Methoden und Kompetenzen

Neben meinen allgemeinen Kenntnissen im Bereich IT, Datenmanagement und Change- & Projektmanagement verfüge ich über ein breites Spektrum an Methoden- und Sachkompetenzen; und über die Fähigkeiten, Situationen, Projekte oder Aufgaben so zu analysieren, dass ich an der richtigen Stelle auch die richtigen Methoden anwenden kann.

Hierbei greifen alle meine bisherigen Erfahrungen und Bildungswege konsistent ineinander.

Projektmanagement

Neben klassischen Projektmanagement-Methoden, die bereits während meiner ersten Jobs und meiner Freiberuflichkeit gelernt und vielfach angewendet habe, gesellten sich im Laufe der Zeit auch agile Methoden sowie die hybride Gestaltung von Projekten hinzu. Scrum, Kanban, Design Thinking und andere sind für mich also keine theoretischen Konstrukte.
Für ITIL und Prince2 kann ich entsprechende Zertifikate nachweisen.
Ebenso habe ich eine Zertifizierung als Bereich Change- und Innovationsmanagerin.


Digitalisierung

Den Bereich des Datenmanagement habe ich immer und in fast jeder Position abgedeckt. Dabei habe ich große Kenntnisse in den Bereichen Daten- und Dokumentenmanagement, den dazugehörigen Tools, Wissensmanagement, Kommunikationsmethoden, Wissen als Ressource und natürlich der Gestaltung und Betreuung von Datenbanken erlangt. Mein Portfolio reicht von Firmenarchiven, Warenwirtschaftssystemen und Patientenakten bis hin zu (Projekt- und Prozess-) Dokumentationen sowie Kundendatenbanken. Insbesondere die Einhaltung des Datenschutzes und profundes Wissen über die aktuellen Vorgaben (DSGVO, BDSG) ist dabei natürlich unumgänglich.
Über aktuellen Möglichkeiten im Bereich des digitalen Wandels in Form von bereits verfügbaren oder sich in der Entwicklung befindlichen Technologien halte ich mich stets auf dem Laufenden.

Kommunikation und Leadership

Von der Lehre über die Konzeption von Lehrveranstaltungen, Workshops, Meetings, Stand-Up Veranstaltungen bis hin zur Beratung und Betreuung von individuellen oder Team-Projekten habe ich bereits Erfahrungen gesammelt. Dazu kommt ein großer Methodenkoffer an Kommunikationstools, Techniken zur Gestaltung von Gruppendynamik und Teamstrukturen sowie die Fähigkeit, Inhalte strukturiert und verständlich zu vermitteln.
Dabei waren die Jahre, die ich im Bildungswesen gearbeitet habe, ein großer Vorteil. Hier konnte ich meine Lehr- und Führungspersönlichkeit entwickeln. Durch die didaktischen Inhalte der Lehre in meiner Zeit an der Europa-Universität Flensburg habe ich ebenfalls viele Methoden kennen- und anwenden gelernt, die sich auch auf Situationen im Unternehmen übertragen lassen.
Weiterhin habe ich mich intensiv mit dem Thema Wissenschaftskommunikation beschäftigt, auch hier werden Techniken eingesetzt, die auf viele andere Kontexte vor allem im Bereich des Wissensmanagement angewendet werden (können).

Prozessanalyse und Prozessoptimierung

Insbesondere die analytische Herangehensweise an Prozesse im Rahmen der Wissenschaftsgeschichte hat mir die notwendigen Fähigkeiten verliehen, fast alle Arten von Prozessen zu untersuchen und in ihre Bestandteile zu zerlegen. Weiterhin habe ich das Hintergrundwissen zu den heutigen digitalen bzw. technischen Möglichkeiten und deren Einsatzmöglichkeiten. Damit bin ich in der Lage, Prozesse sinnvoll zu hinterfragen und Optimierungen vorzunehmen. Insbesondere in meiner letzten Position habe ich diverse Verwaltungsabläufe analysiert, neue Workflows entwickelt und eingeführt. Dazu gehörten u.a. ein Bewerbungsmanagement, die Umstrukturierung der Rechnungsbearbeitung und die standortübergreifende Vernetzung in Hinblick auf Datenerfassung und -bereitstellung.

Affinität zum Lernen

Neue Wissensgebiete und aktuelle Entwicklungen in meinen bisherigen Schwerpunkten kann ich mir schnell und effektiv aneignen. Dieser Satz klingt ein wenig wie aus einer Bewerbungsvorlage abgeschrieben, daher möchte ich an dieser Stelle ein wenig erklären.
Ich bin es gewohnt, täglich neue Erkenntnisse für mich zu generieren. Meine lange Studiendauer war zum einen dem geschuldet, dass ich in der Freiberuflichkeit soweit erfolgreich war, um davon hinreichend gut zu leben und dies mich allerdings andererseits auch zeitlich davon abgehalten hat, beständig alle vorgesehenen Veranstaltungen im Semester zu absolvieren. Aber vor allen Dingen hatte ich keine Lust, mit dem Studieren aufzuhören, da es immer wieder Themen in allen Bereichen gab, die mich wahnsinnig interessiert haben. Ich habe Vorlesungen in diversen Fachbereichen besucht, habe an Seminaren teilgenommen und Dank der Freiheit, die es damals noch im Studium gab, aus diversen Richtungen so noch Inputs gesammelt.
Während meiner Dissertation und meiner Dozententätigkeit habe ich die Möglichkeit genutzt, mich weiter fortzubilden und Workshops in verschiedenen Bereichen gemacht, die von der Uni teilweise bezahlt wurden, teilweise auch aus meiner Initiative kamen.
Während meiner letzten Tätigkeit habe ich ebenfalls einige Workshops und Seminare gemacht, die vor allem konkreten Vorhaben in der Firma dienen sollten.
Seit meinem Entschluss, diese Stelle zu verlassen, habe ich mich in den Bereichen Prince2, ITIL und Innovations- und Changemanagement zertifiziert.
Zusätzlich habe ich noch ein Training im Bereich MS Projekt absolviert und nehme an einigen kostenfreien Online-Tutorials teil.
Mein Kopf funktioniert einfach besser, wenn ich ihm einen regelmäßigen Input generiere.

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